Leptospirose ist eine zoonotisch Bakterien, die der Gesundheit Ihres Haustieres großen Schaden zufügen können. Aufgrund seines zoonotischen Potenzials ist es wichtig, dieses Bakterium zu verstehen und die Infektion am besten zu verhindern.
Was ist Leptospirose?
Leptospirose ist eine bakterielle Spirochäte, die sich mit Hilfe ihrer Korkenzieherform in die Haut eingräbt. Sobald es seinen Weg in die Haut gefunden hat, breitet es sich durch den Blutkreislauf im System aus. Sobald sie sich im Körper befinden, breiten sich Leptospiren im gesamten Körper aus und vermehren sich in den Nieren, der Leber, dem zentralen Nervensystem, den Augen und dem Fortpflanzungssystem. Besonders gefährlich können Leber- und Niereninfektionen sein, die unbehandelt zum Organversagen führen können.
Wie kann ein Hund an Leptospirose erkranken?
Leptospirose wird oft in sitzendem Wasser, Schlamm oder Erde gefunden. Selbst wenn ein Hund geimpft ist, ist es am besten, seine Exposition gegenüber diesen Bereichen zu begrenzen, die eines der oben genannten enthalten.
Symptome einer Leptospirose?
- Fieber
- Anorexie
- Lethargie
- Muskelschmerzen & Schmerzen
- Erbrechen
- Durchfall
- Erhöhter Durst
- Veränderung der Urinproduktion (erhöhte oder verringerte Produktion)
- Gelbsucht
- Entwässerung
- Veränderungen der Atmung
Komplikationen der Leptospirose bei Hunden?
Die Schwere der Erkrankung hängt vom Hund ab, es sollte jedoch jeder Einzelfall ernst genommen werden. Hunde, die positiv auf die Krankheit getestet wurden, sollten aufgrund des zoonotischen Potenzials und der Gefahr einer Progression ins Krankenhaus eingeliefert werden. Leptospirose kann zu schwerer Dehydrierung führen. Nierenversagen, Leberversagen, Blutungsstörungen und allgemeine Beschwerden aufgrund all der oben genannten Symptome. Für die Diagnose von Lepto ist eine engmaschige Überwachung durch einen Tierarzt wichtig.
Wie kann man Leptospirose bei Hunden diagnostizieren?
Für einen endgültigen Test auf Leptospirose ist eine Blut- und Urinprobe erforderlich. Diese Proben können für einen DNA-PCR-Test an ein örtliches Labor geschickt werden, das die darin enthaltene DNA prüft Leptospira-Bakterien. Andere diagnostische Verfahren, die häufig einen PCR-Test erforderlich machen, sind Blutbild-, Biochemie- und Urinanalysetests.
Wie besorgt sollten wir über sein zoonotisches Potenzial sein?
Wenn ein Hund Leptospirose-verdächtig ist oder wegen der Krankheit behandelt wird, sollten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Jeder Hund mit Lepto sollte mit Handschuhen behandelt werden, und alle kontaminierten Gegenstände sollten sofort entsorgt werden. Leptospirose beim Menschen wird normalerweise durch Aktivitäten im Wasser übertragen, aber das bedeutet nicht, dass es unmöglich ist, die Bakterien von einem Haustier zu bekommen. Um sicherzugehen, ist es am besten, jeden, der mit dem infizierten Hund in Kontakt gekommen ist, genau zu überwachen. Besser noch, ein Besuch bei Ihrem Hausarzt wird empfohlen, um eine mögliche Exposition zu besprechen.
Wie kann man Leptospirose bei Hunden vorbeugen?
Leptospirose-Impfstoffe werden für Hunde in Gebieten empfohlen, in denen Leptospirose beobachtet wurde. Es wird auch empfohlen, Bereiche mit sitzendem Wasser oder Schlamm zu vermeiden, um den Schutz vor Bakterien zu unterstützen. Außerdem gibt es Impfstoff für Hunde.
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